Gleich zwei Feuerwehreinsätze innerhalb von vier Stunden haben die Grebenauer Brandschützer am Dienstag bewältigt.
GREBENAU - Gleich zwei Feuerwehreinsätze innerhalb von vier Stunden haben die Grebenauer Brandschützer am Dienstag bewältigt. Los ging es gegen Viertel vor eins. Die Feuerwehrleute wurden zu einem Kaminbrand eines Wohnhauses in Udenhausen gerufen. Die Einsatzstelle konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und wurde anschließend mit Schornsteinfegerwerkzeug gereinigt. Nach Überprüfung mit einer Wärmebildkamera wurde der Kamin zur weiteren Begutachtung an den Bezirksschornsteinfeger übergeben, schildert Einsatzleiter Christoph Schwarz. Nach etwa einer Stunde konnten die rund 30 Einsatzkräfte wieder abrücken. "Zu keiner Zeit bestand Gefahr, für Mensch, Tier, Hab und Gut", berichtet Schwarz. Wie vorgeschrieben seien aber ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Sicherheit vor Ort gewesen, kamen aber nicht zum Einsatz.
Alarm der Brandmeldeanlage
Gegen 16.20 Uhr löste dann die Brandmeldeanlage in einem Grebenauer Unternehmen aus. Beim Hochheizen eines Ofens war Rauch ausgetreten. 15 Einsatzkräfte rückten daraufhin aus. Zwei Atemschutzgeräteträger überprüften den Ofen. "Allerdings hatte es sich um eine normale Rauchentwicklung und nicht um einen defekt gehandelt", informiert Schwarz. Normalerweise gebe es in Grebenau im Jahr durchschnittlich etwa 20 Einsätze, zwei innerhalb von nur vier Stunden seien für die Grebenauer Brandschützer außergewöhnlich gewesen, auch wenn sie sich die Vorfälle als glimpflich herausgestellt hätten. Beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Stadtteilen.
Quellennachweis: Bild: Manfred Herd - Autor (cdc) Name unbekannt - Webseite Oberhessische Zeitung - Grebenauer Feuerwehr doppelt im Einsatz vom 21.12.2021